Thomas Aumann wird ab Sommer neuer Spielertrainer des DJK 1. FC Nüsttal. Der Mittelfeldmotor des aktuellen Gruppenliga-Spitzenreiters VFL Eiterfeld soll die junge Nüsttaler-Mannschaft auf und neben dem Platz weiterentwickeln.
Der Verein möchte dabei weiterhin seiner Philosophie treu bleiben und auf einheimische Nüsttaler Jungs sowie auf Spieler der erfolgreichen eigenen Jugend bauen.
Die Zusage gilt ligaunabhängig, wobei die Verantwortlichen voller Hoffnung sind, die bislang insgesamt sehr gute Saison nunmehr auch mit dem Klassenerhalt krönen zu können, sodass auch in der neuen Saison eine gute Rolle in der KOL-Mitte gespielt werden kann.
„Mit Thomas gewinnen wir nicht nur einen Spieler für die wichtige Position im defensiven Mittelfeld, sondern auch einen Antreiber und einen neuen Impulsgeber für die Mannschaft. Thomas hat uns in den Gesprächen mit seiner Art wie er Fußball und Vereinsleben interpretiert und lebt nachhaltig beeindruckt und passt hervorragend zur Philosophie des DJK 1. FC Nüsttal“, erklärt Nüsttals Vorsitzender Christian Landgraf die Entscheidung.
Die Begeisterung eines Trainers für den Sport an sich und die Aktivitäten in und um einen Verein sind dem Verein bei vergangenen Trainern stets wichtig gewesen und sind es immer noch. Aumann bringt mit seinen 31 Jahren Erfahrung bis in die Verbandsliga mit und ist im aktuell sehr erfolgreichen Eiterfelder Team ein absoluter Führungsspieler.
Der Einstieg in das Trainergeschäft ist keine Affektentscheidung von mir. Diese Pläne existieren schon länger und wurden durch Corona gebremst. Die Chance und das damit einhergehende Vertrauen, einen super aufgestellten, lebhaften, hungrigen und von jungen Leuten gespickten Verein als Trainer zu übernehmen, konnte ich mir als Einstieg ins Trainerdasein nicht besser erträumen. Es war keineswegs eine Entscheidung gegen meinen Heimatverein VFL Eiterfeld, sondern der nächste Schritt in meinem fußballerischen Leben. Ich hab dem Verein in den zwölf Jahren viel zu verdanken und werde diese Saison mit vollem Einsatz und Herzblut zu Ende bringen. (Thomas Aumann)
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