C-Junioren – Im Rahmen des Saisonabschlusses ging es für die C-Junioren 1 auf eine dreitägige Fahrt in die Bundeshauptstadt Berlin. Bei einem gemischten Programm aus Kultur und Sport hatten die Spieler und mitgereisten Eltern vor allem eines: Jede Menge Spaß.
Direkt nach Schulschluss ging es am Freitagnachmittag in den Zug Richtung Norden. Nach dem Einchecken im Hostel und dem Erkunden der für viele eindrucksvollen Umgebung Großtadt, ging es zu den Hackeschen Höfen, wo gemeinsam das Abendessen eingenommen wurde. Das eigentliche Programm startet dann am Samstag zunächst mit einer ausgedehnten Shopping-Tour und dem Besuch des Restaurants Maredo unter den Linden. Dort konnte man das Set des ZDF-Morgenmagazins bestaunen, denn dass Restaurant befindet sich direkt im Hof des ZDF-Hauptstadtstudios. Ausreichend gesättigt stand schließlich einer der Höhepunkte auf dem Programm: Der Besuch des Deutschen Bundestages. In einer etwa 60 minütigen Führung erfuhren die Teilnehmer alles über das historische Gebäude und dessen Bedeutung für den heutigen Politikbetrieb. Der anschließende Besuch der Reichstagskuppel mit herrlichem Rundumblick über Berlin war natürlich obligatorisch.
Am Nachmittag stand dann ein sportliches Highlight an. Die Mannschaft war zu Gast beim DJK Schwarz-Weiss Neukölln, dem Heimatverein des DJK Bundesvorsitzenden im Bereich Sport, Jürgen Martens, den viele von den Spielern noch von den Sichtungslehrgängen zur DJK-Nationalmannschaft kannten. Auf dem Rasen stand unsere JSG dann der heimischen C-Junioren gegenüber. Der Sieg war mit 11:1 am Ende eindeutig. Nach dem Spiel wurde aber bei Bratwurst, Steaks, Salaten und Co noch zusammengesessen und sich ausgetauscht. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die DJK Neukölln für die Gastfreundschaft und die gute Bewirtung.
Der Sonntag stand ebenfalls ganz im Zeichen des Fußballs. Mit der S-Bahn ging es in Richtung Charlottenburg zum Olympiastadion. In einer sehr interessanten 90-minütigen Führung erfuhr die Mannschaft nicht nur allerhand Neues über die Geschichte des Stadions, sondern durfte es sich auch auf den Stühlen des VIP-Bereiches und in den Spielerkabinen bequem machen. Einer der Stühle im Stadion war dabei ein ganz besonderer. Dort saß im Jahr 2006 zum WM-Finale ein gewisser Sepp Blatter, der eine ganz besondere Vorliebe für seinen Sitzplatz im Stadion hatte. Genau auf Höhe der Mittellinie wollte der Schweizer, der mittlerweile im Korruptionssumpf des Fifa-Skandals untergegangen ist, sitzen. Auf der gesamten VIP-Tribüne gab es aber einen solchen Platz bis dato nicht. Und so wurde auf Veranlassung Blatters das Spielfeld kurzerhand um einige Meter verschoben, so dass Blatter nun exakt die Linie vor sich sah . Sepp war zufrieden und konnte nun auch das WM-Finale in Berlin genießen. Abgerundet wurde Tag drei dann noch mit einer Spreerundfahrt auf dem Schiff, ehe es am Abend wieder mit dem ICE gen Heimat ging.
Mit der Fahrt endete eine überaus erfolgreiche Saison 2016/2017. Ein großer Dank geht an alle, die die Mannschaft während der Saison unterstützt haben.
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